Der deutsche Bundesligist Borussia Mönchengladbach beziffert den Verlust aufgrund der Coronavirus-Krise auf „10 bis 13 Millionen Euro“! „Wenn wir die Saison zu Ende spielen können“, sagte Gladbachs Finanz-Chef Stephan Schippers am Montag einschränkend. Ansonsten könnte der Verlust beim Klub von ÖFB-Teamspieler Stefan Lainer auf maximal 32 Millionen Euro ansteigen ...
Von der eingeplanten TV-Geld-Charge in Höhe von 22 Millionen Euro hat die Borussia laut Schippers bisher drei Millionen Euro überwiesen bekommen. „Für jedes weitere Spiel bekommen wir einen Teilbetrag überwiesen. Man kann sich leicht ausrechnen, auf was die Summe zusammenlaufen würde, wenn wir die Saison abbrechen müssten“, sagte der 52-jährige Geschäftsführer des Klubs.
Schippers bezeichnete die Situation zwar als „Belastung“, sie sei allerdings nicht existenzbedrohend: „Borussia Mönchengladbach ist gesund, aber nicht reich. Wir werden mit der Krise zurande kommen.“ Seit zwei Monaten pausieren die Bundesligen wegen der Coronavirus-Pandemie. Ab dem kommenden Wochenende an soll die Saison ohne Zuschauer und unter strengen Hygieneauflagen fortgesetzt werden.
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