Wie man die städtische Wirtschaft nun wieder in Schwung bringt: Klosterneuburg und Baden zeigen ihre Konzepte!
Ein Land fährt hoch, titelte die „Krone“ vor Kurzem: Doch wie so oft hängen die großen Pläne der Bundesregierung von der konkreten Umsetzung im Kleinen ab. Und so sind es wieder einmal die Städte und Gemeinden, die sich als wahre Innovationsmotoren beweisen. Dazu ein Beispiel aus der Kurstadt Baden: Hier wurde die bereits etablierte Gutschein-Card, mit der man in der City einkaufen kann, massiv ausgebaut. „Das stärkt vor allem kleine und mittlere Betriebe“, sagt Stadtchef Stefan Szirucsek. Das Paket aus Förderungen, Marketing zur lokalen Kaufkraftbindung und Gewinnspiel war der Stadt während der Krise 15.000 Euro wert. Auch eine neue App, die Kaufleute und Kunden besser vernetzt, wurde aus der Taufe gehoben. Die Stadt zahlt für sechs Monate die Betriebskosten zur Gänze.
Spritzige Vorfreude bei Gästen und Betreibern
Dass der Neustart in der Gastronomie gelingt, darauf legt Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager in Klosterneuburg großen Wert. In der Blue 7 Lounge geht es etwa am 21. Mai wieder los, bei der Stippvisite während der Vorbereitungsarbeiten gab es für den Stadtchef aber bereits einen Gspritzten als Vorgeschmack – freilich aus regionaler Abfüllung der Weinbaufamilie Pötsch.
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