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Austria Salzburgs Märchen endet im UEFA-Cup-Finale

Fußball International
11.05.2020 07:38

Wenn Brasilo-„Zaubermaus“ Marquinho in Minute 57 beim Stangen-Pendler nicht alles Pech der Welt verfolgt hätte, die Erfolgsstory der Salzburger Austria im UEFA-Cup wäre womöglich mit einem Happy End in die rot-weiß-roten Fußball-Annalen eingegangen. Doch die Kugel schoss am geschlagenen Inter-Keeper Walter Zenga vorbei, zurück aufs Feld, Inters phasenweise an die Wand gespielte Star-Crew machte wenig später dank Wim Jonks 1:0 gegen die Baric-Truppe alles klar für die Italiener ...

Die ja schon das Hinspiel im ausverkauften Happel-Stadion in Wien 1: 0 (Torschütze: Nicola Berti) gewonnen hatten. Sogar der Bundespräsident kam Aber nicht nur wegen Marquinho ist das Final-Rückspiel vom 11. Mai 94 in Mailand unvergessen: 6000 mitgereiste Austria-Fans feuerten ihre Boy-Band um Feiersinger und Co. (Heimo Pfeifenberger und Hermann Stadler waren gesperrt) im San Siro vor 80.000 Zusehern an.

Vorm Fernseher fieberte halb Österreich mit den Salzburgern mit, die nach den Erfolgen über Eintracht Frankfurt oder Karlsruhe Kultstatus hatten. Der damalige Bundespräsident Thomas Klestil ließ es sich später nicht nehmen, Tormann-Held Otto Konrad („Unser Lauf war einfach unerklärbar“) persönlich in Salzburg zu treffen.

Valentin Snobe, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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