Aus Wrack gerettet

Unfallzeuge: „Mit Höllentempo dahergekommen“

Oberösterreich
11.05.2020 09:00

Er fuhr wie ein Irrer - und bekam prompt die Quittung dafür. Nur dank der raschen Hilfe des Alt-Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Ansfelden dürfte ein Pole (26) aus Linz in Ansfelden einen schweren Unfall überlebt haben. Sein Wrack lag am Dach, begann zu brennen. Der Feuerwehrmann zog den Bewusstlosen aus dem Auto.

„Krone“: Gratuliere zur Lebensrettung! Sie waren auch Augenzeuge des Unfalls.
Eduard Potsch: Ja, ich war mit meiner Lebensgefährtin spazieren. Eine Kollegin von uns von der Gemeinde ist vorbeigefahren, hat gegrüßt. Wir haben ihr nachgesehen, da rast mit einem Höllentempo der andere Wagen auf der falschen Seite der Fahrbahn aus der Kurve. Es hat einen Tuscher gemacht, er hat das Auto meiner Kollegin auf der Beifahrerseite erwischt. Es sind sofort Flammen aus seinem Auto geschossen. Das Wrack ist am Dach gelegen und hat gebrannt.

Sie haben dann sofort Hilfe geleistet.
Er hat selbst versucht, sich zu befreien, ist dann aber in Ohnmacht gefallen. Ich hab ihn bei den Füßen geschnappt und herausgezogen. Dann haben wir ihn aus der Gefahrenzone gebracht.

Hut ab, Sie haben wirklich professionell agiert.
Das war vielleicht mein 500. Unfall. Anfang der 70er- bis in die 80er-Jahre hinein war auf der Autobahn bei uns die Hölle los. Die Autos waren damals viel gefährlicher.

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