"Wir wollen eine Bürgerbefragung. Das Ergebnis soll ausschlaggebend dafür sein, ob die Stadt Wien die bereits im Besitz des Hochhaus-Bauwerbers befindlichen Grundstücke erwirbt und einem Bauvorhaben in ortsverträglicher Dimension den Weg ebnet", so Erika Mottl, Schauspielerin und Sprecherin der Initiative.
Es sei nicht tolerierbar, dass Menschen gegen ihren Willen von einem Bauwerber abgesiedelt werden. Meidlings Bezirkschefin Gabriele Votava hingegen macht sich Sorgen anderer Art: Würde das Areal verkauft, so entstünde dem Projektbetreiber ein gewaltiger finanzieller Verlust, den dann die Stadt Wien abgelten müsste.
Ebenfalls Sorgen bereitet die Höhe. Wegen des Weltkulturerbes sind nur 60 Meter erlaubt, aber die derzeit geplante Höhe beträgt 73 Meter. Franz Sattlecker: "Da werden dann schnell 100 Meter daraus."
von Erich Vorrath, Kronen Zeitung
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