Ein Gemeinschaftsprojekt mit der Nachbargemeinde Keutschach sorgte am Donnerstag bei der Gemeinderatssitzung in Schiefling für raue Töne. Weil in dieser Angelegenheit immer noch keine Entscheidung gefallen ist, will man sich jetzt in Schiefling nach einem Alternativprojekt umsehen.
Wenigstens der Überschuss von 540.000 Euro im Rechnungsabschluss 2019 verbreitete gute Laune. Dieser wird wohl in Corona-Zeiten dringend benötigt werden. Auch der Bau des 10.-Oktober-Platzes gegenüber der Volksschule wird am 18. Mai in Angriff genommen. Nicht einfach wird es mit der heurigen Kommunalsteuer. Hier rechnet man mit Einbußen von 250.000 bis 300.000 Euro. Da mit der Kompostieranlage in Keutschach, an der sich die Gemeinde Schiefling beteiligen wollte, seit zwei Jahren nichts weitergeht, wird sich Bürgermeister Valentin Happe nach einer anderen Lösung umsehen: „Bereits das dritte Mal ist das Vorhaben, einen Beschluss zu fassen, in Keutschach gescheitert. Wir überlegen nun, uns dem Projekt in Wernberg anzuschließen.“
Rätselraten gibt es über die Corona-Vorgaben, wenn am 29. Mai die Strandbäder geöffnet werden dürfen. Pro Badegast sollen 20 Quadratmeter zur Verfügung stehen. Auch über die Eingangsregelungen und Stegbenutzung herrscht Unklarheit. Hier hofft man auf mehr Klarheit.
Hermann Sobe, Kärntner Krone
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