Großeinsatz der Feuerwehren in der Nacht auf Samstag im niederösterreichischen Greifenstein. Im Flüchtlingsheim der Österreichischen Jungarbeiterbewegung war im Obergeschoß Feuer ausgebrochen, zu diesem Zeitpunkt befanden sich 15 Menschen im Gebäude.
Wie Stefan Öllerer vom Bezirksfeuerwehrkommando Tulln via Aussendung berichtete, war der Alarm kurz vor 0.45 Uhr eingegangen. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, hatten alle Bewohner das Gebäude bereits verlassen. Nur von außen gelang es, zunächst per Teleskopbühne die Flammen zu bekämpfen.
Erst im Anschluss konnten Einsatzkräfte unter schwerem Atemschutz ins Innere des Gebäudes vordringen und einen Löschangriff starten. Der Brand war in der Folge rasch unter Kontrolle, hieß es.
„Bauweise des Gebäudes“ erschwerte Nachlöscharbeiten
Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich aufgrund „der Bauweise des Gebäudes“ allerdings schwierig, erklärte Öllerer. „Da die Wohnungen im Obergeschoß, wo auch der Brand ausgebrochen war, im Dachausbau eingebaut sind, musste das Dach aufgeschnitten werden. Nur so konnten alle Glutnester letztlich bekämpft werden.“
Verletzte gab es bei dem Einsatz nicht zu beklagen. Die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen.
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