Platter berichtete von "sehr großer" Verunsicherung insbesondere bei den Mitarbeitern, aber auch in der Bevölkerung. Es würden die verschiedensten Gerüchte kursieren. Diese Situation sei "so nicht tragbar".
Der Landeshauptmann forderte die Postmanager in Wien dringend auf, die Karten auf den Tisch zu legen anstatt im stillen Kämmerlein Entscheidungen zu treffen, die dann öffentlich in Zweifel gezogen würden. Hier sei "dringend der Dialog mit den Mitarbeitern, aber auch mit den betroffenen Bürgermeistern gefragt. Nur gemeinsam und im Einvernehmen können Lösungen entstehen, die auch den Fortbestand des Unternehmens absichern. Das muss letztendlich auch im Interesse der Manager in Wien sein", erklärte Platter.
Die Zahl der Postämter schrumpfte seit Jahresanfang in Tirol bis Ende Juli von 116 auf 97. In den nächtsen Wochen sollen weitere Schließungen folgen.
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