Die doppelten Rotorblätter des russischen Kamov-Hubschraubers arbeiteten im Akkord: Viele Zaungäste verfolgten am Senningerfeld, wie die Liftstützen über den Himmel schwebten. "Für eine Stütze muss er zwei bis drei Mal fliegen", rechnet Rudi Göstl, Projektleiter von der Wildkogelbahn, vor. Der Spezial-Helikopter, der aus der Schweiz angefordert wurde, schafft vier Tonnen. Erst gegen 20 Uhr war auch das letzte Element am Berg.
Der nächste Schritt sind die Kabel-Gräben entlang der 4,4 Kilometer langen Strecke. Göstl zufrieden: "Wir liegen gut im Zeitplan." Danach wird der Seilzug montiert. Mit Ende September können auch die 96 Gondeln im Tal abheben. 87 davon haben "Gondel-Paten" aus der Bramberger Bevölkerung.
Eröffnung für Dezember geplant
Die privaten Werbeflächen waren ein wichtiger Beitrag für das 17-Millionen-Euro-Projekt. Im Bereich der Talstation werden 4,5 Hektar für Ferienwohnungen und Pensionen genutzt. Göstl: "Wir wollen nichts Überdimensionales." Die Eröffnung ist für den 18. Dezember geplant.
Salzburger Krone
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