„Wir wollen nicht mehr in dieses Horrorhaus zurück“, schildern die Bewohner der Hasnerstraße 93 in Ottakring 48 Stunden, nachdem sich ein ganzes Stiegenhaus von einer Sekunde auf die andere in einen einzigen Haufen aus Schutt und Geröll aufgelöst hat und ein Pensionist schwer verletzt wurde. Erst Tage zuvor kam es zu einem dramatischen Zwischenfall mit einer Mauer in einem Kindergarten, und vor knapp zwei Wochen löste sich gleich ein ganzes (zum Glück unbewohntes) Haus in Penzing auf.
Jetzt soll der verstärkte Einsatz der Baupolizei die verunsicherten Bewohner von Wiens knapp 50.000 Altbauten beruhigen. Vizebürgermeister Michael Ludwig: „Alleine in den letzten Tagen gab es knapp 20 zusätzliche Aktionen.“ FPÖ-Stadtrat Johann Herzog fordert hingegen: „Die Behörden müssen vor solchen Umbauten genauer prüfen!“
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