Um Arbeitsplätze und öffentliche Verwaltung zu sichern, fordert der Städtebund nun rasche Hilfe vom Bund ein: rund 2 Milliarden Euro
Bis zu 400 Millionen Euro drohen dem blau-gelben Gemeindebund, wie berichtet, heuer durch die Corona-Pandemie in der Kasse zu fehlen. Parallel dazu läuft die Versorgung in den Kommunen seit Beginn der Krise aber ungehindert weiter. „Damit wir das auch weiterhin aufrechterhalten können, bedarf es jetzt einer raschen Hilfe“, heißt es dazu nun aus dem Städtebund. Konkret soll daher ein eigenes Förderungspaket in der Höhe von zwei Milliarden Euro geschnürt werden, das dann direkt in die Gemeinden fließt, so die Forderung.
„Hier geht es nicht um den Selbstzweck. Neben der Müllentsorgung oder der Wasserversorgung halten wir mit einer Vielzahl von regional unterschiedlichen Initiativen auch die Wirtschaft in vielen Bereichen am Laufen“, erklärt Bürgermeister Matthias Stadler aus St. Pölten in seiner Doppelfunktion als Städtebund-Vorsitzender und ergänzt: „Es ist höchste Zeit, dass der Bund den Worten jetzt auch Taten folgen lässt!“
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