Man wolle mit der "Ökoprämie" einerseits Menschen dazu animieren, Alltagsfahrten mithilfe von Pedaltritten zurückzulegen - andererseits bedeuteten technische Neuerungen im Brems- und Konstruktionsbereich auch mehr Verkehrssicherheit, hieß es. Beteiligt an der Aktion ist neben dem ARBÖ erstmals auch der ÖAMTC. Beide Autofahrerclubs wickeln die Rücknahme bzw. Ausbezahlung ab.
Registrierung auf Website notwendig
Um sich die Finanzhilfe zu sichern, müssen sich Interessierte im Vorfeld auf einer Webseite (Link siehe Infobox) registrieren. Danach wird man einer der beiden Abgabestellen (ARBÖ Fahrsicherheitszentrum Kagran oder ÖAMTC-Stützpunkt Brigittenau) zugewiesen. Daraufhin hat man sieben Kalendertage Zeit, sich das Geld abzuholen.
Neu-Fahrrad darf nicht unter 140 € kosten
Dabei gibt es jedoch einige Auflagen: Rennräder dürfen nicht abgegeben werden. Außerdem dürfen der Kaufbeleg des neuen Vehikels nicht älter als 14 Tage alt sein und der Preis des neuen Rads nicht unter 140 Euro liegen. Zudem müssen die potenziellen Bezieher ihren Hauptwohnsitz in Wien haben. Ein amtlicher Lichtbildausweis und der Ausdruck der Registrierungsbestätigung sind ebenfalls Voraussetzungen für einen Prämienbezug.
Im Vorjahr sei die ebenfalls auf 1.000 Räder limitierte Prämie voll ausgeschöpft worden, hieß es aus dem Schicker-Büro. Die ersten 70 Euro seien im August, die letzten im November ausbezahlt worden. 2009 erhielten unter anderem Caritas, Volkshilfe oder die Wiener Frauenhäuser einen Teil der zurückgegebenen Gefährte.
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