Kitzbühel ist vor Innsbruck und Stadt Salzburg der teuerste Einfamilienhaus-Bezirk. Salzburg ist das einzige Bundesland mit zweistelligen Preissteigerungen.
Der Einfamilienhausmarkt hat 2019 seinen vorläufigen Höhepunkt überschritten. Nach dem Rekordjahr 2018 sind die Verkäufe laut RE/MAX ImmoSpiegel österreichweit um -6,0 Prozent zurückgegangen. Sie liegen damit aber immer noch um +8,9 Prozent über 2017. Dieser Trend verläuft beinahe über alle Bundesländer, nur Wien und Kärnten legen minimal zu. Den Käufern waren ihre 2019 neu verbücherten Einfamilienhäuser 3,46 Mrd. Euro wert.
SALZBURG: weniger Verkäufe und höchste Preissteigerungen
Vom 2018er-Verkaufsrekord bei den Einfamilienhäusern war Salzburg 2019 weit entfernt. Der Mengenrückgang ist mit -16,5 Prozent der stärkste unter den Bundesländern. Der typische Preis pro Einfamilienhaus schnellte erwartungsgemäß gehörig in die Höhe: ungefähr um +46.512 auf 478.266 Euro. Damit ist Salzburg das einzige Bundesland mit zweistelligen Preissteigerungen und in der Bundesländer-Preisliste hinter Wien und Tirol und vor Vorarlberg auf dem dritten Podestplatz.
Der Rückgang der Salzburger Einfamilienhauskäufe im Jahr 2019 verteilte sich ziemlich gleichmäßig auf alle Bezirke. Salzburg-Umgebung kam auf 176 (-23), Zell/See auf 116 (-21), St. Johann/Pongau auf 91 (-23), die Landeshauptstadt auf 71 (-21) und Hallein auf 47 (-18). Nur Tamsweg mit 24 Verkäufen legte um +2 zu.
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