Industrie spielt mit

WWF für Neustart: Green Jobs statt Kurzarbeit

Kärnten
06.05.2020 12:00

Mit einem Drei-Punkte- Plan fordern nach der Wissenschaft (wir berichteten) jetzt auch Umweltschützer des "World Wide Fund for Nature (WWF) einen grünen Wiederaufbau der Landes.

„Der Neustart nach der Corona-Krise muss klimafit und naturverträglich sein, um langfristig krisensicher zu sein. Wenn die Regierung jetzt falsch abbiegt, rücken sowohl die Klimaneutralität 2040 als auch die EU-Klimaziele in weite Ferne. Das schadet nicht nur Umwelt und Gesundheit, sondern belastet auch das Budget durch milliardenschwere Zahlungen für Klima-Versäumnisse.“

Gefordert wird ein umfassendes „Arbeitsmarkt-Paket Klimaschutz“:
- klimagerecht investierte Konjunktur-Milliarde,
- Vorziehen der öko-sozialen Steuerreform sowie
- Klima-Check für alle Konjunkturhilfen.

Konkret sollen der Ausbau des Bahn- und Radnetzes endlich Fahrt aufnehmen, Green Jobs geschaffen, das Energiesparen forciert und klimarelevante Ökosysteme geschützt werden.

Industrie im Zukunftsmodus
Mit Nachhaltigkeit als Stärkefeld will auch die Kärntner Industrie gestärkt aus der Krise hervorgehen. Auch in der geringen Betroffenheit Kärntens durch die Pandemie und der Digitalisierung sieht IV-Präsident Timo Springer Stärkefelder: „Kärnten muss jetzt rasch in den Zukunftsmodus kommen, um sich entsprechend zu positionieren.“

Thomas Leitner
Thomas Leitner
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