Die Busse fahren wieder planmäßig, einzelne Linien werden in Spitzenzeiten verstärkt. Und auch die NÖ Landesbahnen nehmen Fahrt auf.
Leerfahrten wurden nach Ausbruch der Corona-Epidemie vor allem im ländlichen Niederösterreich gerne kritisiert. Dass man mit den zunehmenden Lockerungen nicht erst mühsam den Betrieb hochfahren musste, brachte für Kunden des Verkehrsverbundes Ostregion aber natürlich einen gewaltigen Vorsprung. Auf den Linien der Regio-Busse sind nun auch wieder sogenannte Verstärker im Einsatz, um zu Spitzenzeiten für mehr Sitzplätze – und auch Sicherheitsabstand – zu sorgen. „Mit der kompletten Schulöffnung am 3. Juni werden wir ebenso wieder den Internatsverkehr aufnehmen“, so ein Sprecher.
Wenn die ÖBB am 11. Mai ihren Normalfahrplan aufnehmen, ziehen die niederösterreichischen Landesbahnen nach – die Linien der NÖVOG sowie die Raaberbahn verkehren dann wieder zu gewohnten Zeiten. Die Zahl der Fahrgäste ist aber noch lange nicht auf Vor-Krisen-Niveau. Denn viele Arbeitnehmer sind noch im Homeoffice, laut einer Studie will zudem mehr als die Hälfte der Befragten wegen der Ansteckungsgefahr doch lieber mit dem Auto fahren.
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