Kreativität ist äußerst gefragt in Corona-Zeiten - vor allem, wenn besondere Anlässe, wie der Muttertag bevorstehen. Um die Mamas auch in dieser schwierigen Phase mit einem Strauß Blumen zu überraschen hat sich ein Großmarkt in Japan etwas besonderes einfallen lassen: einen „Drive-Through“, wie man es von Fastfood-Ketten kennt.
In der Tokioter Nachbarstadt Kawasaki können Privatkunden jetzt mit dem Auto auf dem Großmarkt vorfahren, wo ihnen die zuvor im Internet bestellten Blumen in den Kofferraum gelegt werden, wie der Fernsehsender NHK am Dienstag berichtete. Auf diese Weise könne auch gleich die Zahl der Blumen, die wegen der Geschäftsausfälle infolge des Coronavirus weggeworfen werden müssten, reduziert werden, hieß es.
In Japan herrscht derzeit ein Notstand, der bis zum 31. Mai verlängert werden soll. Die Bürger des Landes sind aufgerufen, bis dahin möglichst Kontakt zu anderen zu vermeiden. Viele Geschäfte sind geschlossen. Eine harte Abschottung wie in Europa bedeutet der Notstand in Japan allerdings nicht.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.