„Crime Runners“

Mit neuem Online-Escape-Game durch die Krise

Tipps für daheim
05.05.2020 06:00

Ein Wiener Escape-Room-Anbieter veröffentlicht ein browserbasiertes „Point- and Click-Adventure“ als Antwort auf die Krise. Mit den „Crime Stories“ möchte das Kleinunternehmen den Umsatztotalausfall etwas abfedern. Wer also das Abenteuer vermisst, kann dieses nun online wagen.

„Back to the Congressman“ ist ab sofort auf der Website verfügbar

Ursprünglich stammen Live Escape Games von sogenannten „Point- and Click-Adventures“ ab und gelten als deren Transformation in die Wirklichkeit. Mit den Crime Stories geht „Crime Runners“ einerseits zurück zum Ursprung der Branche, betritt andererseits als junges Unternehmen auch völliges Neuland. „Wir wollten nicht wahrhaben, dass wir unseren Kunden für unbestimmte Zeit keine Geschichten aus unserem Universum erzählen können“, sagt Lukas Rauscher, Geschäftsführer von Crime Runners. „Nach 1-2 Tagen Schockstarre, als die Ausgangsbeschränkungen verkündet wurden, haben wir uns zusammengesetzt und beschlossen, dass wir nun unser erstes Abenteuer im Stil klassischer Point- and Click-Adventures entwickeln.“

Die „Crime Stories“ sind eine Ergänzung zu den hauseigenen haptischen Live Escape Erlebnissen. Der erste Teil „Back to the Congressman“ wird ab sofort über die Website um 15 Euro vertrieben. Am Ende des Spiel gibt es einen Gutscheincode für 10 Euro Ermäßigung auf zukünftige Buchungen von „realen“ Crime Runners Erlebnissen.

Browserbasiertes, klassisches Point & Click

Das Spiel setzt eine stabile Internetverbindung und aktuelle Browserversionen von Chrome, Firefox, Safari oder Edge voraus. Optimiert ist es für Computer, nicht für Smartphones. Es gibt auch einen Multiplayermodus, mit dem gemeinsam mit Freunden in anderen Haushalten durch die Geschichte geknobelt werden darf. Um den Geist von echten Live Escape Games so gut wie möglich einzufangen, steht dem gemeinsamen Rätsellösen via Video- oder Audiochat nichts mehr im Wege.

Zurück zum korrupten Politiker: Die Story

Seit der Katastrophe um „Projekt X“ ist einiges an Zeit vergangen. Der Wiederaufbau ist fast vorüber und die Welt hat sich wieder erholt. Vorbei sind die Zeiten der Selbstisolation. Menschen gehen wieder auf die Straße, Parks sind geöffnet und Kinder wieder auf den Spielplätzen. Doch es bleiben Narben zurück. Die Spieler sind Opfer der nachfolgenden Wirtschaftskrise, nirgends ist mehr Geld für ehrliche Kriminelle zu holen. Es geht zurück zum Schauplatz der ersten Mission, um die Geldreserven des korrupten Politikers zu ergattern.

City4U durfte vor der Krise bereits ein Live-Erlebnis testen:

April 2020

Was meint ihr dazu? Postet uns in den Kommentaren oder schreibt uns mit Hashtag #City4U auf Facebook, Twitter oder Instagram!

Vanessa Licht
Vanessa Licht
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele