Gastronomie

Preuner: „Wir müssen massiv helfen“

Salzburg
04.05.2020 10:00
Die Stadt Salzburg will der heimischen Gastronomie helfen. Beispielsweise werden die Gebühren für Schanigärten erlassen. Darüber ist sich die Politik einig. Stadtchef Harald Preuner (ÖVP) will aber nicht den Weg der pauschalen Befreiung bis zum Jahresende gehen.

„Ich will bei der Gebührenbefreiung ab dem Juli auf Sicht fahren und immer anhand der Auflagen entscheiden“, sagt Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP). Bis Ende Juni sind die städtischen Gastronomen auf jeden Fall von den Schanigarten-Gebühren befreit. „Es ist klar, dass wir der Gastronomie massiv helfen müssen“, so Preuner.

Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) wünscht sich nach dem Vorbild der Bundeshauptstadt Wien gleich die Befreiung bis Jahresende. Der Stadt würden so Kosten von etwas mehr als 200.000 Euro entstehen – überschaubar und verkraftbar in Zeiten wie diesen. Auch die Bürgerliste kann der Idee von Auinger einiges abgewinnen, und auch eine Erweiterung der Gärten könnte sinnvoll sein. Dies müsse aber bezüglich der Gehsteige und Radwege im jeweiligen Betrieb geklärt werden. Fest steht, dass geholfen werden soll.

Ein Überblick für notwendige Kredite
In der heutigen Investitionsklausur der Stadt soll ein konkreter Überblick über laufende und bevorstehende Projekte geschaffen werden. Harald Preuner: „Wir wollen alle Projekte am Tisch haben die noch heuer umsetzbar sind, damit wir wissen, wieviel Geld heuer tatsächlich investiert und wieviel noch benötigt wird.“ Nicht alle budgetierten Projekte können tatsächlich noch heuer umgesetzt werden. Als Beispiel nennt er durch die Krise verschobene Arbeiten in Parks, die 2020 nicht mehr nachgeholt werden können. Dabei versichert er, dass es keine Streichorgie geben wird. Die Stadt müsse rasch wissen, wie hoch die benötigten Kredite sind.

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