Schon vor der Partie, als sein neuer Betreuer Paul Annacone und seine Ehefrau Mirka noch entspannt plauderten, hatte Federer die Blicke wegen seines neuen, rosaroten Shirts auf sich gezogen.
Die lange Pause seit dem Viertelfinal-Out in Wimbledon dürfte Federer gut genutzt haben, denn dass ihm die Zusammenarbeit mit dem einstigen Coach von Pete Sampras und Tim Henman neue Impulse gegeben hat, sah man schnell. Auch eine kurze Schwächephase überwand er bald und ging nach 81 Minuten als Sieger vom Platz. "Es ist normal, dass du nach sechs Wochen Pause etwas eingerostet bist", sagte Federer.
Durch den Erfolg in Kanada löste Federer Andre Agassi als Spieler mit den meisten Siegen bei ATP-Masters-1000-Events ab: Während es der US-Amerikaner zwischen 1990 und 2006 auf insgesamt 209 Siege (bei 73 Niederlagen) auf dieser Turnierebene brachte, hält Federer nun bereits bei 210 Matchgewinnen und nur 65 Niederlagen. Seinen ersten Erfolg hatte er schon im Jahr 2000 in Miami eingefahren.
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