Seit jeher wird der Florianitag, der am Sonntag vor dem 4. Mai zelebriert wird, von Feuerwehren als Festtag gefeiert. Zeit auch, um Bilanz zu ziehen über das Jahr zuvor. Und sich zu bedanken: bei 20.000 Kameradinnen und Kameraden für ihr großartiges Engagement.
Die 399 Wehren wurden im Vorjahr zu 6700 Bränden und 15.000 technischen Einsätzen gerufen. „Das sind 59 Einsätze täglich, um drei mehr als das Jahr davor“, sagt Landesrat Fellner. Der Feuerwehrreferent bedankt sich für selbstlosen Einsatz und das unbezahlbare Engagement. 2019 konnten dadurch 471 Menschen aus Lebensgefahr gerettet und 388 Tiere geborgen werden.
Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin ist beeindruckt: „Ich ziehe den Hut vor den ehrenamtlichen Leistungen. Diese werden mit enormer Bereitschaft und höchster Professionalität erbracht.“ Speziell Unwetter mit Sturm und Starkregen wie das Sturmtief „Detlef“ forderten die Wehren. Fellner: „Da wären wir ohne Euch aufgeschmissen gewesen.“ Die Florianijünger erbrachten 360.000 Einsatzstunden mit 160.167 eingesetzten Kräften. Für Übungen, Weiterbildungen und ähnliches wurden weitere 2, 2 Millionen Stunden aufgewendet.
Gerlinde Schager
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