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Wegen Corona-Krise: 1. Mai ohne Feiern

Niederösterreich
02.05.2020 15:00
Keine Fahnen, keine Aufmärsche, auch keine (Macht-)Demonstration: Der 1. Mai war von Corona gepräft. Doch sowohl Volkspartei als auch Sozialdemokraten gedachten trotzdem des Tages der Arbeit. Diesesmal vor allem virtuell. SP-Vorsitzender Franz Schnabl fordert: „Wer mehr verdient, soll nun mehr beitragen.“

Menschenleer war der Rathausplatz St. Pölten am Tag der Arbeit. Sonst präsentieren hier die Sozialdemokraten Fahnen und Ideologie – doch Corona stoppte die Genossen. Gleichzeitig wandte sich VP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner via Videobotschaft an die Bürger: „Wir alle haben uns den 1. Mai anders vorgestellt. Heuer gibt es an diesem Tag keine Dorffeste, keine Freibaderöffnungen. Wir begehen diesen Tag inmitten der größten Krise unserer Generation mit bisher 92 Toten. Nur miteinander können wir das lösen.“

SPÖ-Landesparteivorsitzender Landesvize Franz Schnabl meldete sich virtuell, und zu Beginn t aus seiner Küche und dem Wohnzimmer. Er meinte: „Die Corona-Krise hat uns gezeigt, dass der Sozialstaat wichtig ist, entgegen dem VP-Modell ,weniger Staat, mehr privat.“ Er fordert mittelfristig eine Arbeitszeitverkürzung auf 30 Wochenstunden, eine Steuerreform sowie aktive Corona-Hilfe.

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