Tirol

Zwei Millionen Euro mehr für Familienförderungen

Tirol
01.05.2020 11:00

Von Kurzarbeit über Einkommenseinbußen bis hin zu Jobverlust - die Coronakrise wirkt sich massiv auf die Lebenssituation und die Haushaltseinkommen von vielen Tiroler Familien aus. Etwas Abhilfe soll nun eine Sonderregelung für Familienförderungen schaffen, die bei der Regierungssitzung am kommenden Dienstag beschlossen werden soll.

Die Familienförderungen des Landes sind nämlich einkommensabhängig und werden jeweils auf Basis des letztjährigen Haushaltseinkommens gewährt - zwischenzeitliche Veränderungen der finanziellen Situation sollen nun aber berücksichtigt werden.

Krise soll berücksichtigt werden
„Damit gewährleistet ist, dass auch Personen förderfähig werden, deren Haushaltseinkommen im Vorjahr die Einkommensgrenze für die Förderungen überschritten hat, werden krisenbedingte Einkommensverhältnisse berücksichtigt“, erklärt Familienlandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, auf deren Initiative die Tiroler Landesregierung deshalb für die Familienförderungen der Schulstarthilfe, des Kindergelds plus und des Kinderbetreuungszuschusses zusätzlich zwei Mio. Euro zur Verfügung stellen will.

Im Vorjahr wurden für diese Förderungen rund 4,6 Mio. Euro an Förderauszahlungen genehmigt.

Anna Haselwanter
Anna Haselwanter
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