AK-Präsident Zangerl:

„Coronakrise nicht in soziale Krise enden lassen“

Nachrichten
01.05.2020 13:00
Angesichts der Corona-Krise fordert Tirols AK-Präsident Erwin Zangerl weitere Maßnahmen, um einer damit verbundenen sozialen Krise vorzubeugen. Was Regierung und Sozialpartner bisher unternommen hätten, sei zwar richtig, man müsse aber weiter dranbleiben.

Auf knapp zehn Prozent könnte die Arbeitslosenquote noch ansteigen, warnt Zangerl. Wenn bedenkt werde, dass jeder dritte Tiroler von Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit betroffen sei, „kann man ermessen, wie viel Geld weniger den Menschen zur Verfügung steht.“ Daher brauche es Programme zur Weiterqualifizierung, Aufbaukurse und Lehrgänge.

Höhere Gehälter und mehr Arbeitslosengeld
Weiters fordert Zangerl einen Solidarbeitrag von Gewinnen aus börsennotierten Unternehmen sowie höhere Gehälter für die Systemerhalter. Nachgebessert werden müsse auch beim Arbeitslosengeld. Dieses soll für die Zeit der Krise erhöht werden, um Verluste der Betroffenen abzufedern.

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