Weitgehend geständig

17-jähriger Räuber zu 21 Monaten Haft verurteilt

Oberösterreich
30.04.2020 14:00

Fünffache Erpressung, vierfacher Raub und andere Delikte sind in der Anklage gegen einen erst 17-jährigen Tschetschenen aufgelistet. Er soll zwischen August 2019 und Jänner 2020 vor allem jüngere Burschen in Angst und Schrecken versetzt haben. Heute, Freitag, fand die Verhandlung am Linzer Landesgericht statt. Das rechtskräftige Urteil: 21 Monate unbedingte Haft. Der Jugendliche war weitgehend geständig.

Am 30. April wurde jener 17-jährige, der am 28.9.2019, 5.10.2019, 20.11.2019 und 1.1.2020 insgesamt acht Burschen beraubt und am 30.8.2019, 5.10.2019 und (mehrmals) zwischen Dezember 2019 und 17.1.2020 insgesamt vier Burschen, davon waren drei bereits Opfer der Raubfakten, erpresst hatte, zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von 21 Monaten verurteilt. Das Urteil ist rechtskräftig.

Einschlägige Vorverurteilungen
In der Hauptverhandlung war der Beschuldigte weitgehend geständig. Der Umstand, dass es teilweise beim Versuch geblieben war, wurde zusätzlich mildernd gewertet. Erschwerend hingegen waren zwei einschlägige Vorverurteilungen, das Zusammentreffen von Verbrechen mit Vergehen und der Umstand, dass die Nötigung unter Verwendung einer Waffe begangen worden war. Zur Verhandlung war der Beschuldigte über Videolink in den Verhandlungssaal zugeschaltet worden.

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