Auch Kroatien bewältigt Pandemie bisher gut.
Kärntner Hotelchefin in Opatija hofft auf Grenzöffnungen für Urlauber im Sommer
Viele Kärntner Istrienfans kennen sie: Die Seebodenerin Martina Riedl, die seit 15 Jahren für die österreichische Holleis-Hotelierfamilie das bekannte Miramar-Hotel in Opatija managt.
Derzeit sitzt Riedl wie die meisten im Homeoffice am Millstätter See
Doch sobald wie möglich soll es wieder ans Meer gehen. Denn Kroatien habe die Coronakrise bisher gut überstanden. „Es gibt kaum Todesfälle, jetzt auch kaum tägliche Neuinfektionen. Keinerlei überfüllte Krankenhäuser, immer nur sehr wenige Kranke. Durch die rasche und frühe Reaktion der Politik und die strengen Maßnahmen – ähnlich Österreich – wurde der Ausbruch fast völlig unterbunden“, schildert Riedl.
Ende Mai sollen die Hotels öffnen dürfen
Der kroatische Ministerpräsident Andrej Plenkovic denkt an einen „Urlaubskorridor“ für österreichische Urlauber. Riedl ist optimistisch: „Viele Gäste haben nach diesen Wochen der Krise Sehnsucht nach Meer, Sonne, Flanieren am Lungomare, Schwimmen, Genießen - zwar mit etwas mehr Abstand als sonst, aber gerade dafür gibt’s bei uns ja wunderbare Möglichkeiten.“
Mehr zum Thema Corona:
- Liegefläche im Strandbad wird jetzt vergrößert
-Spielplätze werden nach und nach geöffnet
- Shoppingcenter rüsten sich für den Ansturm
-1500 Mitarbeiter bei Infineon in Kurzarbeit
-Infizierter Kärntner (53): "Corona ist eine Qual
-Wegen Corona: Verkehrsstau bei McDonald‘s
-98-jährige Kärntnerin nach Corona-Erkrankung wieder gesund
-Corona: Erstkommunion und Firmung für heuer ausgesetzt
-Wirt serviert mit Corona-Abstand und sorgt für Lacher
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.