Fehlende Planbarkeit

Situation im Tourismus bleibt weiter angespannt

Österreich
28.04.2020 06:00

Hinter den Kulissen wurde am Montag bis zum letzten Moment noch verhandelt und an Details gefeilt. Denn für heute ist die Vorstellung eines „Aufsperrplans“ für den Tourismus vorgesehen. In der Branche gehen die Wogen hoch. Denn Gäste, die buchen, wollen wissen, was sie erwartet. Ist der Wellnessbereich offen, wie viele Leute dürfen in den Speisesaal? Welche Ausrüstung braucht das Personal, wie viele Sessel oder Tische müssen frei bleiben und so weiter?

Die entscheidende Frage dabei ist für viele, ob unter diesen Bedingungen Urlauber kommen, die sich wohlfühlen. Verdiene ich dabei etwas, oder ist es besser, wenn alles geschlossen bleibt? Mit den bisher bekannten Regeln sind viele nicht zufrieden. „Wir brauchen Planbarkeit und fordern von der Regierung dazu Konkretes“, so der Tenor. Manche denken schon an organisierten Protest.

Kommen im Sommer deutsche Urlauber?
Ein „zweites Ischgl“ will natürlich niemand. Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) möchte im ersten Schritt die „Voraussetzungen für Urlaub im eigenen Land“ schaffen. Bei einer Videokonferenz mit ihren EU-Kollegen bekräftigte sie Österreichs Standpunkt, dass Reiseerleichterungen für Nachbarn wie Deutschland oder Tschechien vorstellbar sind.

Kronen Zeitung

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele