Apple verschiebt die Massenproduktion seiner neuen iPhone-Modelle wegen der Coronaviruspandemie offenbar um etwa einen Monat. Grund dafür sollen Unterbrechungen in der Lieferkette und eine schwächelnde Nachfrage sein.
Das sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person gegenüber dem „Wall Street Journal“. Demnach rechnet Apple damit, in der zweiten Jahreshälfte rund ein Fünftel weniger Geräte zu verkaufen. In der Regel präsentiert der kalifornische Konzern seine neuen Geräte im September. Dem Insider nach sollen vier neue, 5G-fähige Modelle geplant sein. Apple selbst wollte sich zu dem Bericht vorerst nicht äußern.
Berichte, denen zufolge Apple die Einführung seines iPhone 12 verschieben könnte, schlimmstenfalls sogar auf 2021, hatten bereits vor einem Monat die Runde gemacht. Damals hieß es, dass eine Entscheidung über eine etwaige Verschiebung der Markteinführung spätestens im Mai gefällt werden soll. An der Entscheidung des profitabelsten Smartphone-Unternehmens der Welt sind Hunderte Zulieferer in den USA, Europa, Japan, Südkorea und China, dem größten Produktionszentrum von Apple, beteiligt.
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