Weichenstellung

Coach bleibt den Basket-Boys weiter treu

Salzburg
27.04.2020 17:10

Die Basketballunion Salzburg startet trotz Corona-Krise und drohender Langzeitpause für Teamsportarten mit der Saisonvorbereitung 2020/21 für die Zweite Liga. Der erste Meilenstein ist dafür schon geschafft: Trainer Dejan Ljubinkovic bleibt weiter bei den Falken.

Die „Basketball Zweite Liga“ wurde, bedingt durch das Corona-Virus, abgebrochen. Wann die nächste Saison beginnen wird ist noch offen. Dennoch blickt die BBU Salzburg optimistisch nach vorne und rüstet sich für den eventuellen Fall eines regulären Ligastarts Anfang Oktober. Ganz wichtig ist dabei immer die Trainerfrage, die recht schnell geklärt werden konnte. Dejan Ljubinkovic, der den Salzburger Basketball im Herzen trägt, bleibt den Salzburger Falken treu.

Der 42-Jährige gebürtige Salzburger versteht sein Handwerk. Bei seinen früheren Engagements konnte er die Burschen-U19 ins Halbfinale der Staatsmeisterschaft bringen. In der Saison 2014/15 gelang ihm mit der BBU die bislang einzige Play-Off-Teilnahme der Vereinsgeschichte. Letzte Saison konnte er aus der Mannschaft, die mit größten Verletzungsproblemen kämpfte, einiges rausholen und stets mit den Topfavoriten mithalten. Am Ende gelang der Klassenerhalt souverän vorzeitig, bereits vor Ligaabbruch.

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Besonders möchte ich das Team hervorheben, das gelegentlich mit meinem Zorn umgehen musste. Danke, dass ihr mir erlaubt habt euch zu coachen.

BBU-Trainer Dejan Ljubinkovic resümiert

Dusko Stojakovic, Obmann der BBU, ist sehr zufrieden über die Verlängerung: „Es freut mich außerordentlich, dass wir sehr früh die Verlängerung der Zusammenarbeit mit Dejan verkünden können. Ich bin überzeugt, dass die erfolgreiche Entwicklung der jungen Spieler somit fortgesetzt wird und wir gut für die Saison 20/21 gerüstet sind.“ Der Coach selbst spricht davon, „dass die Freude“ über die Verlängerung „groß ist. Für mich persönlich war die BBU von Anfang an die erste Option.“ Ljubinkovics Resümee der abgelaufenen (abgebrochenen) Spielzeit: „Mit dem Klassenerhalt in der wohl stärksten zweiten Liga aller Zeiten müssen wir zufrieden sein.“ 

Der Dank des Trainers gilt neben dem Klubpräsidium vor allem seiner Truppe: „Das Team musste gelegentlich mit meinem Zorn umgehen. Danke, dass ihr mir erlaubt habt euch zu coachen.“

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