Beachvolleyballer:

Eine Rückkehr mit vielen Auflagen und ein Dämpfer

Schützenhöfer und Plesiutschnig (re.) wollen, sofern es Corona zulässt, im Herbst wieder angreifen.

(Bild: F. Pessentheiner, pessentheiner)

Jetzt geht´s los! Heute dürfen auch die Beachvolleyballer mit dem Training loslegen - jedoch eingeschränkt. Nicht starten kann hingegen Österreichs Nummer eins Kathi Schützenhöfer, die am Donnerstag erfolgreich an der Schulter operiert wurde.

„Die Grundregeln der Regierung müssen natürlich beachtet werden. Dazu dürfen zwei Spieler nur bei statischen Übungen und einem Zwei-Meter-Mindestabstand auf der gleichen Feldhälfte sein. Es gibt fixe Trainingsgruppen mit maximal sechs Personen und das Blocktraining darf nur mit gestellten Übungen absolviert werden, um den Abstand zu gewährleisten“, erklärt Österreichs Verbands-Generalsekretär Philipp Seel. „Außerdem werden die Bälle davor und danach desinfiziert. Und die Spieler tragen Brillen.“

Kathi Schützenhöfer wurde erfolgreich an der Schulter operiert.

(Bild: Schützenhöfer/Plesiutschnig)

Das gilt aber nicht für das steirische Ass Kathi Schützenhöfer. Sie wurde am Donnerstag an der Schulter operiert. „Eigentlich war es im Herbst in der Pause nach Olympia geplant. Durch die aktuelle Situation hab ich es vorverlegt. Es ist alles nach Plan verlaufen“, gibt die 26-Jährige Entwarnung. Schon heute beginnt sie mit Reha und Physiotherapie, Partnerin Lena Plesiutschnig startet das Training mit dem Nationalteam.