Im Ausnahmezustand

Neue Corona-Umfrage: So geht es den Grazern

Steiermark
26.04.2020 09:30

Die Coronakrise hat unser Leben auf den Kopf gestellt. „Wir wollten wissen, wie die Bürger mit der derzeitigen Situation umgehen“, sagt der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP). Die Stadt hat eine Umfrage in Auftrag gegeben. Das Ergebnis: Viele Menschen machen sich Sorgen.

400 Grazer wurden befragt. 13 Prozent plagen Existenzängste. Mehr als ein Drittel (39 Prozent) ist aktuell im Homeoffice, 17 sind in Kurzarbeit und sieben haben ihren Job verloren.

Was den Menschen am meisten fehlt, sind persönliche Kontakte mit der Familie und mit Freunden (63 Prozent), Ausflüge (35) und die Bewegungsfreiheit (22). Am meisten Sorgen machen sich die Grazer um Familienmitglieder (47 Prozent) und die eigene Gesundheit (21).

Mehr als die Hälfte (54 Prozent) gibt an, dass sich das Mobilitätsverhalten verändert hat. Die Öffis werden ja von vielen Menschen aus Angst vor einer Ansteckung derzeit gemieden: Normalerweise haben die Grazer Verkehrsbetriebe 300.000 Fahrgäste am Tag, derzeit sind es nur 30.000.

Ausreichend Grünflächen
Möglichkeiten zum Spazieren gibt es in der City übrigens offenbar genug: Mit der Erreichbarkeit von Parks sind drei Viertel zufrieden.

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