"Durch den Chip kann der Besitzer eines entlaufenen Hundes viel schneller ausfindig gemacht werden. Früher dauerte es oft Tage, bis das Herrl gefunden werden konnte. Jetzt muss der Vierbeiner nur wenige Stunden in einem Tierheim verbringen", weiß Marina Zuzzi-Krebitz, Leiterin des Landestierschutzverbandes.
Registrierung erforderlich
Aber trotz eines implantierten Chips kann die Suche in manchen Fällen zu einem Ratespiel für die Tierheim-Mitarbeiter werden. Zuzzi-Krebitz: "Zwar hat der Hund dann seine Erkennungsnummer, doch scheint er in keiner Datenbank auf. Viele Besitzer scheinen wohl nicht zu wissen, dass sie ihr Tier noch zusätzlich registrieren müssen."
Die Anmeldung in so einer Datenbank ist entweder über den Tierarzt oder bei der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde möglich. Herrl und Frauerl können ihren Liebling aber auch gleich selbst im Internet anmelden. Die Chip-Registrierung hat übrigens nichts mit der steuerlichen Anmeldung des Hundes bei der Gemeinde oder beim Magistrat zu tun!
"Kärntner Krone"
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