Brände ohne Ende:

„Keine Spur von Stillstand“

Niederösterreich
24.04.2020 13:45
Obwohl das öffentliche Leben derzeit still steht, ist die Zahl der Brandeinsätze de facto nur im Vergleich zum vergangenen Jahr rückläufig. Gerade im Jahr 2019 wurde Niederösterreich aber von einer extremen Trockenperiode gequält. Die Feuerwehr appelliert an die Mitbürger und übt indes weiter – teils auch online.

Zahlreiche Brandeinsätze, siehe Seite 24, wurden auch heuer zwischen Enns und Leitha verzeichnet. Zwar gab es bislang schon einen leichten Rückgang in der Bilanz, doch nicht so stark wie erwartet: Allein in den ersten drei April-Wochen wurden die Wehren zu 616 Bränden gerufen. Zum Vergleich des Jahres 2019 (796 Einsätze) ein starkes Minus. „Wenn man bedenkt, dass vor einem Jahr die Wirtschaft noch auf Hochtouren lief, erscheint der Zahlenvergleich aber in einem anderen Licht“, sagt Florianisprecher Franz Resperger. Auch die Zahl der technischen Einsätze ist mit bislang 830 Stück kein Ruhmesblatt.

(Bild: Feuerwehr Krems)

Aufgrund der Herausforderungen in Zeiten von Corona appelliert man nun an die Bürger: Bei der Alarmierung ist anzugeben, ob sich infizierte Personen im Haushalt befinden. Beim Thema Waldbrand setzt man indes auf Hausverstand und bunte Cartoons (li.) mit leicht verständlichem Credo.

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