Aktuell in Pflege

Anklage ist fertig: Was wird aus Findelkind?

Oberösterreich
23.04.2020 17:00
Wegen Aussetzung werden die Eltern des Findelkindes aus Lichtenberg angeklagt. Die Frau ist geständig, der Vater will nichts gemerkt haben. Unklar ist das Schicksal des Buben. Er könnte noch zu seinen Eltern kommen.

Der Bub war erst eine Stunde alt, als er Ende Dezember 2019 von einem Ehepaar auf der Fußmatte vor der Wohnungstüre in einem Wohnblock in Lichtenberg gefunden wurde. Das Neugeborene lag zugedeckt auf einem Polster. DNA-Abgleiche führten im Jänner zu den Eltern, die beide im Drogenmilieu sind. Die Mutter (26) hatte zum Zeitpunkt der Geburt Suchtgift konsumiert, ihr Sohn musste sein Leben mit einem Entzug beginnen.

Vater sitzt in U-Haft
Der Vater (29) sitzt wegen Drogenhandels in U-Haft. Auf Aussetzung stehen bis zu fünf Jahre Haft. Mitte März meldete sich die Mutter erstmals bei der Jugendwohlfahrt und interessierte sich für ihr Kind. Die Behörde wird prüfen, ob der Kleine doch bei ihr aufwachsen kann. Derzeit ist der Bub bei Pflegeeltern.

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