Eltern sind genervt:

Anrainer-Ärger um Baulärm auf Kremser Ringstraße

Niederösterreich
23.04.2020 08:00
Mehrere Jahrzehnte lang wurde sie aufgeschoben, im Februar dann endlich angegangen – die Sanierung der Kremser Hauptverkehrsader, der Ringstraße. Nach einer Zwangspause wurden die Arbeiten vor einer Woche wieder aufgenommen. „Zu früh“, ärgern sich Anrainer, die aufgrund der Ausgangsbeschränkungen zu Hause arbeiten müssen und sich dabei vom Baulärm gestört fühlen.

Als wären Homeoffice und Homeschooling nicht schon genug der Herausforderung, fühlen sich manche Kremser jetzt auch noch durch lauten Baustellenlärm belästigt. Vor einer Woche wurden die Baumaschinen in der Ringstraße nämlich wieder angeworfen und der absolute Albtraum vieler arbeitender Eltern somit zur bitteren Realität. „Schon seit Beginn dieses Jahrtausends steht fest, dass die Straße saniert werden muss. Trotzdem wurde das Projekt immer wieder um Jahre verschoben. In der aktuellen Ausnahmesituation konnte man auf einmal nicht noch ein paar Wochen warten“, wandten sich die verärgerten Anrainer an die „Krone“.

Mit Verständnis und mit der Bitte um selbiges reagiert man bei der Stadt auf die Kritik. Die frühe Aufnahme der Arbeiten sei dringend erforderlich gewesen, meint der zuständige Magistratsbedienstete Bernd Hahslinger. „Außerdem sollen“, so Bürgermeister Reinhard Resch, „alle, die in Zeiten wie diesen eine Arbeit haben, dann auch arbeiten dürfen“. . .

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