"Aufgebläht"

Ahmadinejad zweifelt Zahl der 9/11-Opfer an

Ausland
07.08.2010 17:34
Irans Präsident Mahmoud Ahmadinejad hat die Opferzahlen der Anschläge vom 11. September 2001 in Zweifel gezogen. Diese seien von den USA mit Hilfe der Medien aufgebläht worden, um einen Anlass zum Einmarsch in den Irak und Afghanistan zu schaffen, sagte Ahmadinejad am Samstag auf einer Konferenz in Teheran.

Zudem sei in den zusammengestürzten Türmen des World Trade Center kein "Zionist" ums Leben gekommen, weil sie am Tag vorher angewiesen worden seien, nicht zur Arbeit zu gehen.

Laut offiziellen Angaben kamen bei den mit vier Flugzeugen ausgeführten Angriffen mindestens 2.993 Menschen ums Leben.

Affront für Obama
Die Äußerungen des Hardliners sind ein Affront für US-Präsident Barack Obama, der im Atomstreit mit dem Land erst vor wenigen Tagen seine Bereitschaft zum Dialog erklärt hatte.

Zum wiederholten Male leugnete der Präsident in seiner Rede auch den Holocaust.

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