Alles im Zeitplan

Sanierung von Linzer Wahrzeichen in der Endphase

Oberösterreich
22.04.2020 15:00

Trotz Corona-Krise ist die Restaurierung der Dreifaltigkeitssäule in Linz im Zeit- und Finanzplan. In den letzten Wochen wurden Arbeiten an den abgenommenen Teilen in Werkstätten erledigt, nun geht das Facelift vor Ort weiter. Es werden Poller gereinigt, Vergoldungen von Kreuzen und Pfeilen vorgenommen. Im Juni will man fertig sein.

Mit besonderer Vorsicht vergoldete Restauratorin Gina Gabriele Klein am Dienstag am Linzer Hauptplatz Kreuze, Weltenkugel, die Fahnenspitze des heiligen Florian sowie Schwertknauf und Pfeile des heiligen Sebastian direkt vor Ort an der eingerüsteten Dreifaltigkeitssäule. Die größeren goldenen Metallteile werden indes in der Werkstatt finalisiert und sollen Anfang Juni wieder an der Spitze der Säule montiert werden - nur die Metallarbeiten kosteten 83.000 Euro.

Poller werden wieder montiert
Auch die Steinrestaurierung geht voran, momentan werden die zehn abgenommenen Poller versetzt und verstiftet, zwei weitere werden vor Ort gereinigt. Die zugehörigen Ketten wurden neu beschichtet, können aber erst wieder montiert werden, wenn das Gerüst entfernt wurde.

Kosten erhöhten sich
Die Gesamtkosten der Sanierung tragen Stadt, Bund, Land und Sparkasse, die ursprünglichen 350.000 Euro haben sich jedoch, wie berichtet, um 120.000 € erhöht.

Jasmin Gaderer/Kronen Zeitung

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