Querschläger

Steirer schoss sich mit Jagdgewehr in Unterarm

Symbolbild

(Bild: laumat.at/Matthias Lauber)

In Rettenbach in der Steiermark hat ein 39-Jähriger mit einem Jagdgewehr hantiert, dabei traf ihn ein Projektil in den Unterarm. Der genaue Unfallhergang ist bisher ungeklärt.

Ein 39-jähriger Südsteirer hat am Montagabend in Rettenbach sein vor kurzem legal erworbenes Jagdgewehr, Kaliber 7,62 Millimeter, beim abgelegenen Wohnhaus seiner Eltern nahe eines Waldrandes getestet. Dabei sei etwas schiefgegangen, ein Projektil prallte von einer Metallplatte ab und drang in seinen linken Unterarm ein. „Es kam zu keinem Austritt des Projektils aus dem Arm“, erzählt Klaus Steinwendtner vom Roten Kreuz. Laut „Krone“-Infos soll der Mann Sportschütze gewesen sein und mehrere Langwaffen legal besitzen.

Mann legte sich selbst Druckverband an
Der Mann verständigte selbst die Einsatzkräfte, die mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug anrückten. „Der Verletzte hat uns vor dem Gebäude mit einem selbst angelegten Druckverband erwartet“, so Steinwendtner. Er wurde anschließend ohne notärztliche Begleitung schwer verletzt ins LKH Südsteiermark gebracht und stationär aufgenommen. Eine ausführliche Befragung des 39-Jährigen konnte bisher nicht erfolgen, die genauen Umstände des Vorfalles sowie die Art der Verletzung sind bisher noch nicht geklärt.