Wilder Streit in Linz

Eishockey-„Krieg“: Posse geht in die nächste Runde

Eishockey
21.04.2020 06:41

Die Posse geht in die nächste Runde: Die Black Wings stellen über Anwälte klar, dass sie weiter in der Linzer Eishalle spielen dürften!

Nun sind im Linzer Eishockey-„Krieg“ die Anwälte am Zug. Die Seite von Black-Wings-Boss Peter Freunschlag stellte die Kündigung des Eishallen-Vertrages via Einschreiben an die Linz AG als unwirksam dar. Laut Vertrag würde wegen baulicher Änderungen das Nutzungsübereinkommen geändert und soll laut Vertrag ab 1. Mai gültig sein. Daher hätte der Kontrakt auch über den 30. April hinaus Gültigkeit.

Die Linz AG hatte den Black Wings aber schriftlich angekündigt, den Hallenvertrag mit diesem Datum nicht mehr zu verlängern. Auch als Sponsor war man ausgestiegen. Außerdem hatte man bereits 2005 den Black Wings die Nutzung der Halle „während der Dauer des Spielbetriebs“ zugesichert.

Heißt: Solange die Black Wings in der Liga sind, dürften sie auch in die Eishalle. Sollte ein Gericht aber zur Meinung gelangen, dass der Vertrag nicht mehr aufrecht ist, werden die Black WingsSchadenersatzansprüche in sechsstelliger Höhe einfordern. Die Eishockey-Posse geht also weiter.

Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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