Der nächste Akt im Planungstheater? Oder doch nur eine kurze Pause? Auch gut ein Jahr, nachdem das Hotel-Projekt der Straniak-Stiftung publik geworden ist, steht die Baustelle still.
Die Baugenehmigung für den Umbau ist immer noch ausständig – wie berichtet, planten die unschlüssigen Bauherren nette Wohnungen, helle Büros. Eine Genehmigung lag dafür schon 2017 vor.
Nicht aber für ein Hotel-Projekt, für das die Straniak-Stiftung im vergangenen Jahr immer wieder Änderungen des Baubewilligungsansuchens beantragte: „Das Verfahren ist sehr komplex, im Bau- und Gewerbeverfahren wurden von den Nachbarn Einsprüche erhoben“, berichtet Baurechtsamt-Chef Alexander Würfl der „Krone“. Zusätzlich erschwerend: In den beiden Verfahren gilt ein unterschiedlicher Nachbar-Begriff. Heißt also: Mehr Beteiligte, die sich zu Wort melden dürfen.
Rechtsanwältin Johanna Graisy, die die Straniak-Stiftung vertritt, lässt wenig durchblicken: „Es ist alles am Laufen.“ Ob und wann das Hotel 2020 aufsperrt, wollte sie nicht verraten.
Im Baurechtsamt meint man: „Wir werden die Pläne und das Ansuchen prüfen und eine Entscheidung treffen.“ Bis wann eine Baugenehmigung vorliegt, ist noch unklar.
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