Da nur per Vorbestellung verkauft werden darf, wurde Würstelstandbetreiber kreativ: Kunden müssen für Hotdog & Co. anrufen.
Wer bei einem Würstelstand in St. Pölten etwas kaufen will, muss vorher anrufen – auch wenn er direkt davor steht. Es dürfen nämlich nur Vorbestellungen entgegengenommen werden, andernfalls drohen empfindliche Strafen. In der Realität sieht das aber etwas anders aus, als es mit der Verordnung beabsichtigt ist.
Damit es sich auch bei dem Imbiss um eine Vorbestellung handelt, müssen die Essenswünsche einige Meter entfernt telefonisch durchgegeben werden. Ist das Essen fertig, wird zurückgerufen, und erst dann darf der Kunde seine Würstel in Empfang nehmen. Der Betreiber befindet sich damit wohl in einem rechtlichen Graubereich
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