21.30 Uhr: Die Landessanitätsdirektion gibt bekannt: Die Gesamtzahl der bestätigten Infektionen mit dem Corona-Virus Sars-CoV-2 in der Steiermark beträgt 1653. Das bedeutet ein Plus von sieben bestätigten Infektionen im Vergleich zum Vorabend. Die Anzahl der Todesopfer im Zusammenhang mit Covid-19-Erkrankungen in der Steiermark beträgt 106 Personen. Mittlerweile gelten 809 Personen in der Steiermark als genesen. Das sind um 34 Personen mehr als 24 Stunden zuvor.
Nachfolgend die Auflistung der bestätigten steirischen Sars-CoV-2-Fälle nach politischen Bezirken (in Klammer die Veränderung in den vergangenen 24 Stunden):
Bruck-Mürzzuschlag: 51 (-)
Deutschlandsberg: 44 (-)
Graz: 441 (+2)
Graz-Umgebung: 199 (+1)
Hartberg-Fürstenfeld: 300 (+1)
Leibnitz: 176 (+1)
Leoben: 22 (-)
Liezen: 83 (+1)
Murau: 5 (-)
Murtal: 31 (-)
Südoststeiermark: 51 (+1)
Voitsberg: 96 (-)
Weiz: 154 (-)
19 Uhr: Fünf weitere Personen, die mit dem Corona-Virus infiziert waren, sind am Sonntag verstorben. Mit Stand 19. April sind in der Steiermark insgesamt 106 Personen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus gestorben. Ein Mann (Jahrgang 1930) und zwei Frauen (Jahrgang 1941, Jahrgang 1949) stammen aus Graz, eine Frau (Jahrgang 1934) aus dem Bezirk Südoststeiermark, ein Mann (Jahrgang 1949) aus dem Bezirk Deutschlandsberg.
13.40 Uhr: Red Bulls Motorsport-Berater Helmut Marko sieht sehr gute Chancen, dass der Saisonstart der Formel 1 am 5. Juli in Österreich über die Bühne geht. Möglich sei auf dem Red Bull Ring in Spielberg auch eine Doppelveranstaltung mit einem weiteren Rennen wenige Tage nach dem ursprünglich geplanten Termin, bestätigte Marko am Sonntagvormittag.
Die Streckenbetreiber hätten sich zuletzt an die Bundesregierung gewandt. „Dort wird jetzt einmal ein Maßnahmenkatalog ausgearbeitet, unter welchen Voraussetzungen ein Grand Prix - ein Grand Prix ohne Publikum wohlgemerkt, ein sogenanntes Geisterrennen - stattfinden könnte“, erklärte Marko. „Wir alle hoffen. Die Vorzeichen deuten darauf hin, dass die Chancen sehr hoch sind.“
Sportminister Werner Kogler hatte Mitte der Woche bereits signalisiert, dem Vorhaben unter Einhaltung der zahlreichen Auflagen im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie „nicht im Wege stehen“ zu wollen. Zeitdruck bei der Umsetzung habe man laut Marko nicht. „Weil der Zeitfaktor, sofern es keinen Rückschlag gibt, eigentlich für diese Veranstaltung spricht.“
Laut Angaben des Red-Bull-Konsulenten arbeite die Formel-1-Organisation derzeit an einem Konzept, wie man etwa die Anzahl der Personen vor Ort einschränken könne, sodass nicht der komplette Tross von mehreren tausend Personen anreisen müsse. Zudem könnten Charterflieger aus England, wo die meisten Teams ihre Werke haben, direkt auf dem benachbarten Flughafen Zeltweg landen.
12.20 Uhr: Die Zuwachsrate an mit dem Coronavirus erkrankten Menschen bleibt niedrig, betrug von Samstag auf Sonntag 0,5 Prozent. Innerhalb einer Woche hat die Zahl der aktiv Erkrankten um 42 Prozent abgenommen. Abwarten heißt es nun, wie die Auswirkungen der Geschäftsöffnungen sichtbar werden. Ab vergangenem Dienstag durfte z. B. in Baumärkten wieder eingekauft werden.
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