Innsbrucker Altstadt

Neue Details zu den vorgezogenen Baustellen

(Bild: APA/EXPA/ERICH SPIESS)

Die Idee, die Baustellen vorzuziehen, geisterte nun schon einige Tage durch die Medien - die „Krone“ berichtete. Am Donnerstag gab Bürgermeister Georg Willi (Grüne) nun Details zum vorzeitigen Baustart bekannt. So soll die Sanierung im Juni starten, die Altstadt für Touristen aber jederzeit zugänglich sein.

Die Arbeiten sollen im Juni beginnen und innerhalb eines Jahres abgeschlossen sein, hieß es am Donnerstag. „Wir möchten die touristisch vermutlich schwache Zeit nutzen, um konzentriert zu bauen und die Altstadt Anfang Juli 2021 dadurch baustellenfrei hinterlassen zu können“, erklärte Thomas Pühringer, Vorstand der Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB).

„Für Touristen jederzeit zugänglich“
Die Altstadt mit dem berühmten Goldenen Dachl soll auch während der Bauarbeiten in den Jahren 2020 und 2021 von Touristen jederzeit besucht werden können und alle Geschäfte und Lokale sollen zugänglich bleiben. Auch eine „gute Lösung“ für den Christkindlmarkt sei gefunden worden, ergänzte der für Tourismus und Veranstaltungen zuständige Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (ÖVP). Bestimmte Einschränkungen und Zugangsbeschränkungen seien jedoch nicht zu vermeiden.

Begeistert sind aber nicht alle von dem vorgezogenen Baustart: Innsbrucks Kaufleute befürchten, dass man damit noch „die letzten Kunden vergrault“.