Obduktionsergebnis

Schraubenzieher-Bluttat: „Tod durch fremde Hand“

Niederösterreich
15.04.2020 15:51

Nach dem Gewaltverbrechen mit einem Toten vergangene Woche in St. Pölten liegt mittlerweile das vorläufige Obduktionsergebnis vor. Zwei Einstiche in den Körper des 85-Jährigen wurden demnach als ursächlich für das Ableben des Mannes bewertet, teilte Leopold Bien von der Staatsanwaltschaft St. Pölten am Mittwoch auf Anfrage mit. Außerdem seien mehrere weitere Verletzungen festgestellt worden.

Insgesamt habe die Expertise die bisherigen Ermittlungsergebnisse bestätigt, nämlich, dass „ganz klar ein Tod durch fremde Hand“ vorliege, betonte Bien. Als Beschuldigter wurde der 57-jährige Sohn des Getöteten festgenommen, er soll mit einem Schraubenzieher zugestochen haben.

Verdächtiger in U-Haft
Der Besachwaltete ist geständig und sitzt seit dem Osterwochenende in Untersuchungshaft. Ein psychiatrisches Gutachten soll weitere Erkenntnisse über den geistigen Zustand des Verdächtigen zutage bringen.

Tochter entdeckte Leiche
Die Tat ereignete sich am 7. April im gemeinsamen Wohnhaus der beiden Männer in der Landeshauptstadt. Die Tochter und der Sachwalter des Beschuldigten entdeckten am Donnerstagnachmittag bei einem Besuch an der Wohnadresse den toten 85-Jährigen in der Badewanne und verständigten die Polizei.

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