Grüner Landtagsantrag:

Semestertickets zu den Unis müssen länger gelten

Oberösterreich
14.04.2020 13:30

„Studierende dürfen nicht auf den Kosten ihrer nicht nutzbaren Semestertickets sitzenbleiben“, fordert mit den Studierenden, siehe Bericht hier, auch der grüne Verkehrssprecher Severin Mayr. Er beantragt im Landtag, dass wegen der Corona-Krise die OÖVV-Semestertickets ohne Aufpreis im kommenden Wintersemester weiterverwendet werden dürfen.

Seit dieser Woche ist klar: Die Universitäten und Fachhochschulen werden aufgrund der Corona-Krise in diesem Semester ihre Pforten nicht mehr öffnen. Viele Studierende haben sich aber ein Semesterticket gekauft und konnten es praktisch nie verwenden. So hat zum Beispiel eine Studentin, die normalerweise jeden Tag aus Ried nach Linz auf die JKU pendelt, 448,30 Euro für das Semesterticket im Voraus bezahlt, weiß Grün-Politiker Mayr.

Land muss den Studenten helfen
Die Grünen fordern nun, dass das nicht genutzte OÖVV-Semesterticket ohne Aufpreis im kommenden Wintersemester weiterverwendet werden darf. „Viele Studierende haben nur ein sehr geringes Einkommen, da ist klar, dass das Land nicht wegsehen darf. Das Motto ‚Koste es, was es wolle‘ darf um die jungen Menschen in unserem Land keinen Bogen machen“, fordert Mayr eine umgehende Unterstützung des Landes für die Studierenden.

Werner Pöchinger, Kronen Zeitung

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