Als wären der Spätfrost und die Corona-Krise nicht schon genug der Herausforderungen für die Obstbauern, muss sich der Marillenbetrieb Weiss aus Rohrendorf im Bezirk Krems in Niederösterreich nun auch noch mit einem Diebstahl herumschlagen. Gleich 50 (!) Marillenbäume wurden der Familie entwendet - knapp 3000 Euro Schaden!
Bestenfalls als Vorschlag dürften die von der Regierung verhängten Ausgangsbeschränkungen jene Diebe verstehen, die sich jüngst zu einem kuriosen Beutezug nach Rohrendorf begaben. So hatten es die bis dato noch unbekannten Täter dort auf eher unübliches Diebesgut abgesehen - Marillenbäume. Gut 50, erst im Herbst eingepflanzte Marillenbäume, wurden aus den Gärten des beliebten Familienbetriebs Weiss gestohlen.
„Fehlt uns im Geldbörserl“
„Wir sind als reiner Obstbetrieb von den Früchten existenziell abhängig. Jeder gestohlene Baum und jede unerlaubt gepflückte Frucht fehlt uns im Geldbörserl“, schildert Victoria Weiss. Die entstandene Schadenssumme wird auf 3000 Euro geschätzt. Die Familie hofft, den Diebstahl zumindest noch aufklären zu können. Auch die Polizei sei eingeschaltet. Hinweise kann man auch direkt an die Familie Weiß schicken.
Nikolaus Frings, Kronen Zeitung
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