Coronavirus

Jugendliche liefern Einkäufe an ältere Mitmenschen

Oberösterreich
13.04.2020 17:30

In Grein haben sich viele Jugendliche zusammengetan und liefern für ältere Mitbürger, die wegen des Coronavirus stärker gefährdet sind, die Einkäufe nach Hause. Ein Vorzeigeprojekt des Zusammenhalts.

„Hilfe in Notfällen“ heißt das Projekt, das vom Jugendzentrum Grein gemeinsem mit dem Bürgermeister Rainer Barth ins Leben gerufen wurde. Ältere oder erkrankte Gemeindebürger können am Gemeindeamt telefonisch eine Einkaufsliste durchgeben, die dann an Lebensmittelgeschäfte weitergeleitet wird. Das Jugendzentrum koordiniert dann die Teenager, die die Einkäufe liefern. Außerdem unterstützen die Jugendlichen die Supermärkte in Grein dabei, die Schutzmasken am Eingang zu verteilen. Johann Aichinger, der Leiter des Jugendzentrums, freut sich: „Das Angebot wird sehr gern angenommen. Die Jugendlichen leisten hier der Gesellschaft einen wichtigen freiwilligen Dienst.“

Erleichterung brachte an den beiden Osterfeiertagen auch die Lieferung von großen Mengen an Schutzausrüstung aus Shanghai, die am Linzer Flughafen entgegen genommen wurde.

Das ist vor allem für die Sicherheit in Spitälern und Heimen wichtig, die ohnehin besonders gefährdet sind. Daher werden dort nun auch die Tests verstärkt.

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