Inselstaat kämpft mit Folgen der Krise: Konsul unterstützte burgenländische Urlauber bei ihrer raschen Heimreise.
Einer, der schon früh ahnte, dass das Coronavirus die Welt sehr lange in Atem halten wird, war der österreichische Honorarkonsul Thomas Schubert im fernen Palau. Zuletzt trafen ihn Urlauber aus dem Burgenland, bevor sie wegen der Krise abrupt den paradiesischen Inselstaat im Pazifik verlassen mussten. Palau blieb zwar vom Virus bislang verschont, der Diplomat riet Touristen aber zur raschen Abreise. Befürchtet wurde, dass mit der Rückholung einheimischer Arbeiter von den Philippinen, Guam und aus China das Virus auch in Palau eingeschleppt wird.
Allein die Sorge hatte Folgen: erste Hamsterkäufe und Firmen im Tourismus, die zusperrten. Schubert: „Das gewohnte Leben wird Monate brachliegen. Verbesserungen wie etwa für die Reisebranche oder im Flugverkehr sind frühestens ab Herbst zu erhoffen.“
Kronen Zeitung
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