Salzburg-Legionär

Nur Teamkicker hielten den Aufsteiger in Schach

Salzburg
10.04.2020 11:18

Im zweiten Bildungsweg etablierte sich Ried-Spieler Marco Grüll als Profi, was bei der „Krone“-Wahl mit einem Toprang honoriert wurde.

Sein Weg kann sich sehen lassen. Aus der Radstädter Heimat nahm Marco Grüll nicht den Akademiepfad in den Profifußball. Er zog den zweiten Bildungsweg im Unterhaus vor, machte sich in Pfarrwerfen und bei Regionalligist St. Johann einen Namen. Ehe ihn im Winter des Vorjahres Gerald Baumgartner zu Ried lotste. Wo der 21-Jährige zu einer festen Größe geworden ist, bis zur Corona-Zwangspause wie in der vergangenen Saison stolze 15 Scorerpunkte erzielte.

Die Leistungen des Offensivmannes („das Training war eine Umstellung, sonst bin ich gut hineingewachsen“) spiegelten sich in der „Krone“-Fußballerwahl wider. Mit über 13.000 Stimmen verpasste er die Top-Ten nur hauchdünn. „Der Zuspruch hat mich selbst überrascht“, lächelt der Angreifer. Hinter Sieger Alex Schlager (LASK) und Konrad Laimer (Leipzig) wurde er so drittbester Salzburger.

Für Abbruch gerüstet
Derzeit hilft nur kühlen Kopf bewahren. Ein Jahr Vertrag in Ried hat Grüll noch. Seine Hoffnung? „Dass die Saison nicht annulliert wird - das wäre Wahnsinn.“ Beim Zweitliga-Leader glaubt man aber ohnehin nicht, dass das Regulativ das zulässt.

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