Coronavirus-Krise

Williams-Trainer hält Umdenken im Tennis für nötig

Tennis
08.04.2020 12:53

Patrick Mouratoglou, Trainer von US-Star Serena Williams, ruft die Tennis-Organisationen zur Diskussion über finanzielle Hilfe für weiter hinten platzierte Profis auf! Die Coronavirus-Krise mit einer Turnierpause über Monate - ein Ende ist ob der intensiven Reisetätigkeiten nicht in Sicht - nimmt den Profis die Chance auf Einnahmen.

Die Top-Profis würden verdienterweise ihre hohen Einkünfte haben, schrieb der Franzose in den sozialen Netzwerken: „Ich finde es jedoch empörend, dass die Nummer 100 einer der beliebtesten Sportarten der Welt - verfolgt von geschätzt einer Milliarde Fans - kaum seinen Lebensunterhalt davon bestreiten kann.“

Die Tennis-Tour pausiert seit Anfang März bis mindestens Mitte Juli. „Anders als Basketball-Spieler oder Fußball-Spieler sind Tennisspieler nicht mit einem fixen Gehalt eingedeckt. Sie sind selbstständige Unternehmer“, schrieb Mouratoglou zur Verdeutlichung und meinte über Schlechterverdiener: „Ich denke, es ist Zeit, über diese Spieler nachzudenken und ihnen zu helfen.“

Die großen Unterschiede in den Preisgeldern sind seit Langem ein Thema der Tennis-Tour. Zuletzt hatten auch Profis ihre Sorgen über die finanzielle Situation der weit hinten in der Weltrangliste platzierten und auf unterklassigen Turnieren antretenden Spieler zum Ausdruck gebracht. Nur ein Teil der Tennis-Profis steht finanziell gut da.

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(Bild: KMM)



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