Geschlossene Geschäfte und lange Wartezeiten bei Internetbestellungen führen während der Corona-Krise zu einem Anstieg an Privatkäufen. Das Bundeskriminalamt hat darum Tipps für den sicheren Online-Einkauf veröffentlicht. Besondere Vorsicht ist laut den Experten beim Kauf von Schutzmasken, Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel geboten.
Weil Liefertermine verschoben werden und der Handel geschlossen hat, greifen nunmehr viele vor Ostern auf Online-Kleinanzeigenportale zurück. Die Experten der Kriminalprävention empfehlen üblicherweise, den Kauf persönlich abzuwickeln, was derzeit nicht möglich ist. Käufer sollten sich daher gut überlegen, ob sie das Risiko einer Vorauszahlung eingehen wollen. Insbesondere bei Zahlungen ins Ausland ist Vorsicht geboten.
Wickeln Sie die gesamte Kommunikation mit der Verkäuferin oder dem Verkäufer über die Anzeige-Plattform ab. Täter versuchen oftmals auf andere Kanäle auszuweichen, um ihre Identität zu verschleiern.
Empfehlung des Bundeskriminalamtes
Kommunizieren Sie nur über den Marktplatz selbst!
„Wickeln Sie die gesamte Kommunikation mit der Verkäuferin oder dem Verkäufer über die Anzeige-Plattform ab. Täter versuchen oftmals auf andere Kanäle auszuweichen, um ihre Identität zu verschleiern“, so die Warnung des Bundeskriminalamtes. Bei hochpreisigen Waren sollen weitere Fotos und genaue Details erfragt werden. Verdächtige Anzeigen sollen den Verkaufsplattformen gemeldet werden, dadurch werden auch andere potenzielle Opfer geschützt.
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